Ein Beitrag von Madeleine Serlath | Foto-Credits © Graphix Made | Pixabay

Immer mehr Menschen möchten ihr Geld nicht nur für die eigene Zukunft anlegen, sondern dabei auch etwas Positives für Umwelt und Gesellschaft bewirken. Doch oft bleibt es beim guten Vorsatz. Warum? Weil nachhaltiges Investieren für viele wie ein komplexes Rätsel wirkt – mit Fachbegriffen, unzähligen Produkten und der Angst, Fehler zu machen.

Die gute Nachricht: Der Einstieg ist einfacher, als es scheint. Die größten Stolpersteine liegen meistens in der eigenen Wahrnehmung. Wir zeigen dir drei typische Blockaden und wie du sie Schritt für Schritt überwinden kannst.

1. Blockade: „Nachhaltige Geldanlage ist zu kompliziert“

Wenn man zum ersten Mal auf Begriffe wie ESG, SDGs, Themenfonds oder Indexfonds stößt, wirkt das Ganze schnell überfordernd. Vor allem, weil Nachhaltigkeit oft noch eine zusätzliche Ebene an Fragen eröffnet: Welche Kriterien zählen wirklich? Was bedeutet „nachhaltig investieren“ überhaupt?

Die Lösung: Reduziere die Komplexität.

  • Konzentriere dich zunächst auf die Grundprinzipien von Fonds und ETFs.
  • Nimm dir Zeit, die verschiedenen Nachhaltigkeitsansätze kennenzulernen.
  • Nutze Vergleichstools wie CLEANVEST, um Klarheit zu bekommen, anstatt dich durch Produktprospekte zu kämpfen.

So wird aus einem scheinbar undurchdringlichen Labyrinth eine klare Landkarte, auf der du dich Schritt für Schritt orientieren kannst.

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© Jonas Sanislo | Pixabay

2. Blockade: „Ich habe Angst, das falsche Investment zu wählen“

Die Sorge, mit der eigenen Geldanlage einen Fehler zu machen, ist völlig normal. Niemand möchte riskieren, sein Erspartes falsch anzulegen. Doch diese Angst kann lähmen und verhindert, dass man überhaupt beginnt.

Ein pragmatischer Ansatz: klein starten.

Schon regelmäßige Sparraten von 25 oder 50 Euro in einen Fonds- oder ETF-Sparplan ermöglichen es dir, erste Erfahrungen zu sammeln. Mit der Zeit gewinnst du Sicherheit und merkst, dass nachhaltiges Investieren weniger riskant und kompliziert ist, als es auf den ersten Blick wirkt.

Das Wichtigste ist, ins Handeln zu kommen. Fehler vermeidest du nicht, indem du nichts tust, sondern indem du Schritt für Schritt lernst.

3. Blockade: „Die Auswahl an nachhaltigen Finanzprodukten ist viel zu groß“

Das Angebot an nachhaltigen Fonds und ETFs ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Es gibt breit gestreute Indexfonds, spezialisierte Themenfonds, ESG-Varianten klassischer Produkte und Impact-Fonds, die gezielt bestimmte Veränderungen fördern.

Diese Vielfalt ist eine Chance – aber sie kann auch überfordern. Deshalb ist es hilfreich, eigene Leitfragen zu stellen:

  • Welche Nachhaltigkeitsthemen sind mir am wichtigsten? Erneuerbare Energien? Frei von fossiler Energie? Gleichberechtigung?
  • Möchte ich eher breit gestreut investieren oder gezielt auf bestimmte Themen setzen?
  • Welche Rendite- und Risikovorstellungen habe ich?

Mit diesen Kriterien im Kopf kannst du deine Auswahl eingrenzen. Tools wie CLEANVEST helfen dir dabei, Fonds und ETFs transparent zu. So wird klar, welches Investment wirklich zu dir passt.

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Fazit: Dein Weg in eine nachhaltige Finanzzukunft

Die größten Hürden beim nachhaltigen Investieren entstehen nicht am Markt – sondern im Kopf. Zu komplex, zu riskant, zu unübersichtlich? Mit Wissen, kleinen Startbeträgen und den richtigen Vergleichsmöglichkeiten lassen sich diese Blockaden leicht überwinden.

Jeder Schritt zählt: Indem du dein Geld nachhaltig anlegst, baust du nicht nur deine eigene finanzielle Zukunft auf, sondern unterstützt gleichzeitig eine lebenswerte Zukunft für alle.

Probiere es gleich aus: Mit CLEANVEST findest du heraus, welche Fonds und ETFs zu deinen persönlichen Werten passen.


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Über Madeleine Serlath

Madeleine ist überzeugt, dass unser Geld eine große Wirkung hat – deshalb verbindet sie, wann immer möglich, die Themen Geld und Nachhaltigkeit. Mit viel Leidenschaft arbeitet sie daran, für mehr grüne Finanzbildung zu sorgen und so den Kapitalmarkt insgesamt nachhaltiger zu gestalten. Dabei unterstützt sie nicht nur unser CLEANVEST-Team mit vollem Einsatz, sondern teilt auch auf ihrem Blog „Geld Kopf Bauch“ und ihren Social-Media-Kanälen wertvolle Tipps rund ums nachhaltige Investieren. Ihr Ziel: mehr Menschen ermutigen, ihre finanzielle Unabhängigkeit selbst in die Hand zu nehmen.

Wenn der Laptop zugeklappt ist, findest du Madeleine meistens draußen in der Natur, unterwegs mit ihrem Dachzelt, beim Werkeln im Gemüsegarten oder in der Küche, wo sie aus Resten leckere Gerichte zaubert.